Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Konferenzen und Vorträge

Dr. phil. mgr Anna Lewandowska: Ausgewählte Konferenzen und Vorträge

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SPRACHE – RECHT – GEWALT: Tagung der Germanistischen Institutspartnerschaften Germanistisches Institut der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań Germanistisches Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 24.-27. September 2019, Poznań (Polen)

26. September 2019, Vortrag: Dr. habil. Agnieszka Pawłowska-Balcerska und Dr. Anna Lewandowska: Schreiben (üben) im eTandem am Beispiel eines polnisch-deutschen Projekts.

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„Was man alles nicht sagen muss. Kurztexte und multimodale Kurzformen im öffentlichen Raum" Jagiellonen-Universität; Kraków / Polen, 20.-21.05.2019 → vgl. hier   . / Link zum Programm   .

20. Mai 2019, Vortrag: Prof. Gerd Antos und Dr. Anna Lewandowska: Durch die Blume gesagt' oder Imagekommunikation als Spiel und Strategie, Vieldeutigkeit zu erzeugen.

Abstract: Der Reiz von vielen (Rede-)Wendungen und Sprichwörtern besteht offenbar  gerade in ihrer interpretationsoffenen Vagheit und Vieldeutigkeit: Statt etwas präzise „auf den Punkt zu bringen", versteckt man sich hinter Stereotypen und deutet damit nur etwas vagean. Viele Floskeln und Kurztexte, von Zaubersprüchen, Horoskopen über Redewendungen und Sprichwörter bis hin zu Ablehnungen von Bewerbungsschreiben leben  geradezu von dieser semantisch-pragmatischen Interpretationsoffenheit, die aber gerade durch die Bekanntheit kaschiert werden. Daher werden Redewendungen und Sprichwörter (von Ausnahmen wie etwa im römischen Recht einmal abgesehen) auch kaum in Fachsprachen verwendet. Aber gerade ihre semantisch-pragmatische Offenheit scheint ein wichtiger Grund für die hohe Gebrauchsfrequenz („Beliebtheit") dieser Kurztexte zu sein. Dies ist auch ein Grund dafür, dass sich solche Formen in Ratgeberhinweisen ebenso finden wie in DaF-Literatur.

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"Wunder geschehen" oder Halle trifft Poznań: 06.05.19 –  08.05.19 → vgl. hier   .

„Herr Prof. Dr. Gerd Antos und Frau Dr. Anna Lewandowska von der Germanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hielten am 7. Mai 2019 im Rahmen des Seminars von Frau Dr. habil. Agnieszka Pawłowska-Balcerska vom Germanistischen Institut der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań einen Vortrag zum Thema ‚Wunder geschehen' oder Halle trifft Poznań. Ein paar Erörterungen zu einem wunderbaren GIP-Projekt... . Die Gäste aus Halle an der Saale stellten das Forschungsprojekt Schreiben(üben) im e-Tandem vor, das von den bereits erwähnten polnischen und deutschen Dozenten seit dem Sommersemester 2015 koordiniert wird. Im Seminar setzten sich polnische Studierende im Bachelorstudium auch mit dem Hotword ,Wunder' auseinander.

Das Forschungsprojekt Schreiben(üben) im e-Tandem zielt auf die Entwicklung der Schreibfertigkeit der DaF-Lernenden auf der Fortgeschrittenenstufe. Für angehende in- und ausländische, ihre Lehrwerkstatt erst aufbauende DaF-Studierende ergeben sich aus der e-Tandem-Konstellation zahlreiche gemeinsam zu realisierende Ziele, und zwar u.a.: vertiefte Reflexion über den Schreib(lern)prozess in L1 und L2, Erprobung eines e-Tandem-Projekts zum interkulturellen Lernen mit ‚Neuen Medien' sowie Förderung des interkulturellen Austausches."

Zu GIP Halle – Poznan siehe unter: Bildergalerie     und  Aktuelles   .

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06. Oktober 2012: Universität Graz. 15. Grazer Tagung Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache, Thema: Die Rolle des Übens im Spracherwerb DaF/DaZ. Workshop zum Thema: „Üben: Erfahrungen, Ansätze, Alternativen?“

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06. Oktober. 2012: Universität Graz. 15. Grazer Tagung Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache. Thema: Die Rolle des Übens im Spracherwerb DaF/DaZ. Vortrag zusammen mit Prof. Gerd Antos zum Thema: „Kein Drill, aber Training! Zur Unvermeidlichkeit von Übungen“.

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22. Juni 2007: Universität Graz. 10. Grazer Tagung DaF/DaZ, Thema: Wortschatz. (22.-23.Juni 2007). Vortrag zusammen mit Prof. Gerd Antos zum Thema: „Amsel, Drossel, Fink und Star. Kognitionswissenschaftliche Anmerkungen zum Wortschatzerwerb“.

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20. Januar 2006: Instytut Filologii Germańskiej Uniwersytetu Rzeszowskiego, Vortrag zum Thema „Sprichwort-Gebrauch heute. Ein interkulturell-kontrastiver Vergleich anhand polnischer und deutscher Printmedien“.

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28.-29. April 2004: Instytut Filologii Germańskiej Uniwersytetu Rzeszowskiego: Konferenz „Moderne deutsche Texte“, Vortrag  zusammen mit Prof. Gerd Antos zum Thema: „Ein Kuss sagt mehr als tausend Worte. Sprichwörter im kontrastiv-interkulturellen Vergleich“ (28.04.2004).

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30. Juni 2000: Burlington, University of Vermont (USA),– Vortrag zum Thema: „Sprichwörter, metaphorische Konzepte und Alltagsrhetorik. Versuch einer kognitivistischen Begründung der Sprichwortforschung“.

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5.–7. November 1999: Kraków, Uniwersytet Jagielloński, III. deutsch-polnische Nachwuchskonferenz „Textlinguistik-Pragmatik“, Vortrag zum Thema: „Leben in Sprichwörtern. Zur sozio-kognitiven Funktion und textuellen Einbettung von Sprichwörtern und deren Variationen“.

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25. Mai 1999: Martin-Luther-Univeristät Halle-Wittenberg, Germanistisches Institut, Vortrag zum Thema: „Zur textuellen Einbettung von Sprichwörtern und Sprichwortvariationen in Presse- und Werbetexten“.

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27. November 1998: Rzeszów, Wyższa Szkoła Informatyki i Zarządzania, Konferenz zum Thema: „Charakter und Funktionen von Sprachzertifikaten in der Zeit des EU-Beitritts Polens“, Vortrag zum Thema: „Einsatz von Sprichwörtern im Deutschunterricht. Kommunikativ-situative Übungstypen“.

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13. Juli 1998: Martin-Luther-Univeristät Halle-Wittenberg, Institut für Slavistik, Vortrag zum Thema „Sprichwörter im interkulturellen Vergleich. Zur Frage der konfrontativen Sprichwörteranalyse“.

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15–17. Mai 1998: Karpacz, II. deutsch-polnische Nachwuchskonferenz: „Fremdsprachenerwerb – Glottodidaktik“, Vortrag zum Thema: „Welche Übung macht den Meister? Zum Einsatz von Sprichwörtern im Deutschunterricht“.

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