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Frühneuhochdeutsches Wörterbuch

Gegenstand des Frühneuhochdeutschen Wörterbuchs (FWB) ist das Hochdeutsche (im sprachgeographischen und soziologischen Sinne) der Zeitspanne von der Mitte des 14. bis zum 17. Jahrhundert.

Als historisches Sprachstadienwörterbuch füllt des FWB die Lücke zwischen den Wörterbüchern des Mittelhochdeutschen (Bennecke/Müller/Zarncke; Lexer) und dem Deutschen Wörterbuch der Brüder Wilhelm und Jakob Grimm. Auf der Grundlage entsprechender Ausgabenglossare wird der Wortschatz des Frühneuhochdeutschen semasiologisch beschrieben.

Das von Oskar Reichmann begründete Wörterbuch wurde bis 2013 als Gemeinschaftsleistung an mehreren Orten parallel erarbeitet (u.a. Heidelberg, Berlin, Mannheim, Kopenhagen); die Koordination erfolgte durch Oskar Reichmann in Heidelberg.

In dieser Zeit wurde in Münster (Jürgen Macha, Dagmar Hüpper) und Halle (Oliver Pfefferkorn, Hans-Joachim Solms) an Band 5 (d/t, e) des FWB gearbeitet, eine erste Lieferung erschien im Herbst 2006. Durch die Aufnahme des Projektes in das Akademienprogramm werden nun alle weiteren Bände (und Lieferungen) an der Wörterbuchstelle an der AdW zu Göttingen erarbeitet.

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