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Deutsche Narrative zu Russlands Krieg in der Ukraine. Positionen und Gegenpositionen

Tagung im Rahmen der Themenwoche „Krieg in der Ukraine“ der Volkswagenstiftung, 22.-24. Februar 2022, Schloss Herrenhausen, Hannover

In Deutschland werden das politische Handeln, die öffentliche Meinung und die Haltung der Gesellschaft in Bezug auf den Krieg in der Ukraine stark von Beschreibungen und Darstellungen von diesem Krieg geprägt und beeinflusst. Von dieser Beobachtung ausgehend ist es das Ziel der Konferenz, die Narrative zum Krieg und die sprachlich-mediale Darstellung der Ereignisse aus sprach-, literatur-, kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive hin zu untersuchen. So werden die in der deutschsprachigen Literatur und den öffentlichen Medien entstehenden Narrative über die Ukraine und den Krieg in ihrem Verhältnis zu den Narrativen in der ukrainischen Literatur und den Medien und kontrastiv zur polnischen Darstellung beleuchtet. Projektvorstellungen und Impulse von Autoren, Künstlerinnen, Verlagslektorinnen, Übersetzerinnen verbinden die wissenschaftliche Analyse mit der literarischen und kulturellen Praxis. Die Ansätze geben Handlungsempfehlungen für die sprachliche und literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine aus der Perspektive der Germanistik in einem europäischen interdisziplinären Rahmen.

Organisation:

Dr. Cornelia Ilbrig, Akademie der Wissenschaften, Göttingen, Arbeitsstelle Hamburg

Dr. Jana-Katharina Mende, Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg

Prof. Dr. Monika Wolting, Uniwersytet Wroclawski

Kontakt:

Die Tagung wird finanziert durch das Programm Themenwoche Krieg in der Ukraine – Perspektiven der Wissenschaft“ der VolkswagenStiftung.

Weitere Informationen zum Programm finden sich auf der Tagungswebsite: https://blogs.urz.uni-halle.de/narrative/

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