Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Prof. em. Dr. Ingrid Kühn

Prof. em. Dr. phil. Ingrid Kühn

Prof. em. Dr. phil. Ingrid Kühn

Prof. em. Dr. phil. Ingrid Kühn

Forschungsschwerpunkte

  • Deutsch-deutsche Sprachprobleme
  • Lexik und alltagssprachliche Textsorten.
  • Namenforschung
  • Neologismenforschung
  • Sprachberatung

Vita

  • Studium an der Martin-Luther-Universität in Halle; Abschluss Lehrerexamen in den Fächern Deutsch und Sport; Diplom-Germanistik
  • 1968 Einstellung an der Sektion Germanistik und Kunstwissenschaften der Martin-Luther-Universität als Diplom-Germanistin; Arbeit in der Abteilung "Deutsch als Fremdsprache" als Auslandslektorin.
  • 1969-1972 Deutschlektorin in Budapest.
  • 1972-1977 Lektorin in der Abteilung "Deutsch als Fremdsprache" der Sektion Germanistik und Kunstwissenschaften der Martin-Luther-Universität.
  • 1977 Promotion zum Dr. phil. mit dem Thema "Semantische Untersuchungen von Präpositionen in nominalen Wortgruppen".
  • WS 1977 Arbeit als unbefristete Assistentin in der Abteilung "Deutsche Sprache der Gegenwart"; seit 1981 auf dem Gebiet Leiterin verschiedener Lehrgruppen; Forschungsarbeit in der Forschungsgruppe "Sprachwissenschaftliche Untersuchungen literarischer Texte".
  • 1985 Habilitationsschrift (Promotion B) mit dem Thema "Kohärenzbeziehungen zwischen der Struktur der erlebten Rede und ihrer kommunikativen Funktionalität".
  • 1985 facultas docendi (venia legendi) für das Fachgebiet "Deutsche Sprache der Gegenwart".
  • 1985-1989 Gastdozentin am Germanistischen Lehrstuhl der Universität in Warschau.
  • 1986 Berufung zur Hochschuldozentin für "Deutsche Sprache der Gegenwart".
  • 1989-1991 Dozentin in der Abteilung "Sprachwissenschaft" der Sektion Germanistik der Martin-Luther-Universität.
  • 1992 Berufung zur Universitätsprofessorin "Deutsche Sprache der Gegenwart, Deutsch als Fremdsprache".
  • 1992 und 1994 Wahl als Prodekanin des Fachbereiches Sprach- und Literaturwissenschaft; Wahl in den akademischen Senat der Martin-Luther-Universität. Mitglied der Senatskommision Lehre und studentische Angelegenheiten; Senatskommission Strukturfragen.
  • 1993 Gründung und Leitung der Sprachberatungsstelle des Germanistischen Institutes der Martin-Luther-Universität.
  • 1993 Entwicklung des Aufbaustudienganges "Deutsch als Fremdsprache" und Etablierung des Germanistischen Teilstudiums für ausländische Studierende.
  • 1993 Mitglied des Fachgutachterausschusses des DAAD zur Vermittlung von Dozenten an ausländische Hochschulen.
  • 1994 Mitglied der Auswahlkommission für Lektoren des DAAD.
  • 1994 Wahl zur Vorsitzenden des akademischen Konzils der Martin-Luther-Universität.
  • 1996 Gründung des Institutes für deutsche Sprache und Kultur e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als An-Institut in Wittenberg.
  • Oktober 1998 bis Oktober 1999 Geschäftsführende Direktorin des Germanistischen Institutes der Martin-Luther-Universität, z.Zt. stellvertretende Geschäftsführende Direktorin.
  • Seit Januar 2000 Mitglied des Vorstandes des DAAD.

Weitere Arbeitsgebiete

  • Wandlungsprozesse im Sprachgebrauch in den neuen Bundesländern. Basis sind die Daten der telefonischen Sprachberatung, die auch fortlaufend genutzt werden. (Lit.: Der Deutschunterricht, 1/1997)
  • Alltagssprachliche Textsorten - struktureller und funktionaler Wandel. Eine Handreichung für Lehrer aus den neuen Bundesländern. (Lit.: Stilfragen, hrsg. von G. Stickel, de Gruyter, Berlin 1995, S. 329-355); Deutsch in Europa - (Lit.: Muttersprache und Fremdsprache, Peter Lang, Berlin 1999, S. 83-107)
  • Glossar zu DDR-spezifischem Wortschatz als Verstehenshilfe beim Lesen von DDR-Literatur. (Lit.: Festschrift: Sprache und Kommunikation, hrsg. von R. Metzler, Peter Lang, Frankfurt, i.D.)
  • Neue Namen braucht das Land - Machtwechsel und Namenwechsel (Lit.: Muttersprache 2/1999; Namenforschung 1/2000)

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