Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Forschungsprojekte

DFG-Projekt: Johann Georg Hamann und die esoterische Tradition.

Antragsteller: Prof. Beetz
Bearbeiter: Andre Rudolph, M.A.
Laufzeit: 2002-2007.

Das Projekt ist Bestandteil eines interdisziplinären Forschergruppenprojektes am IZEA mit dem Titel "Die Aufklärung im Bezugsfeld neuzeitlicher Esoterik".

DFG-Projekt: "Vorurteile und Anthropologie in der Literatur der deutschen Aufklärung"

Leitung: Prof. Dr. M. Beetz
Laufzeit: 1998 - 2003.

Das Projekt ist Teil eines interdisziplinären Forschergruppenprojektes am "Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung" (IZEA), das unter dem Rahmenthema "Selbstaufklärung der Aufklärung. Individual-, Gesellschafts- und Menschheitsentwürfe in der anthropologischen Wende der Spätaufklärung" den tiefgreifenden Wandel des Aufklärungskonzepts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts durch empirische anthropologische Fragestellungen untersucht.
Das Vorurteilsprojekt gliedert sich in drei Teile, die von drei Bearbeitern übernommen werden. Dr. Rainer Godel analysiert im Theorieteil die Bedeutung der anthropologischen Wende für die Entfaltung der Vorurteilsdiskussion. Prof. Beetz wendet sich der literarischen Verarbeitung von Vorurteilen zu und ermittelt, was Romane und Dramen der Spätaufklärung zur Entstehung, Funktionsweise und Wirkung von Vorurteilen sagen und wie sie auf den zeitgenössischen Diskussionsstand strukturell reagieren. Gunhild Berg konzentriert sich auf Vorurteile im Verhalten und untersucht, wie interpersonelle Wahrnehmungsmuster im popularphilosophischen Anthropologie-, Vorurteils- und Verhaltensdiskurs gesteuert werden.

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