Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Lehrveranstaltungen Prof. Décultot

Sprechzeiten

  • WiSe vl-freie Zeit 2023/24

Sprechstunde nach Vereinbarung per E-Mail.

  • Information zum SoSe 2024

Prof. Dr. Elisabeth Décultot nimmt im SS 2024 ein vorlesungsfreies Semester wahr.


Hinweise für Hausarbeiten

Richtlinien für Hausarbeiten
Richtlinien Hausarbeiten Prof_ Decultot.pdf (134,3 KB)  vom 25.07.2023

WiSe 2023/24

(S) Landschaft. Die Erfindung der Natur in Text und Bild, 1750-1850

Mo., 14-16 Uhr, Steintorcampus, Ludwig-Wucherer-Str. 2, SR 18

BA/LA: Literaturgeschichte 17. Jh. bis zur Gegenwart 10 LP
BA/LA: Literaturgeschichte 17. Jh. bis zur Gegenwart 5 LP
LA/MA: Literaturgeschichte
BA/LA: Themen, Stoffe, Motive
MA: Kulturelle Diskurse
MA/LA Gym: Schlüsselthemen der Sprach- und Literaturwissenschaft
MA Kulturen der Aufklärung: Literatur und Ästhetik II
MA KdA: Vertiefungsmodul: Deutschsprachige Literatur und Musikästhetik im Kontext der Aufklärung
Modul MA: Literaturtheorie, Poetologie und Ästhetik
BA/LA: Literatur- und Gattungstheorie 10 LP
BA/LA: Literatur- und Gattungstheorie 5 LP

Als Erfahrungsgegenstand und als ästhetisches Konstrukt avanciert die  Landschaft mit dem 18. und 19. Jahrhundert zu einer zentralen Kategorie der Moderne. In der Literatur des 18. und des 19. Jahrhunderts zeichnet  sich ein neues Interesse für die Landschaftsbeschreibung ab, das bald in eine theoretische Reflexion über den Landschaftsbegriff mündet: Was genau macht die Landschaftserfahrung aus? Kann Landschaft ohne das Auge eines Betrachters existieren? Was unterscheidet Landschaft von Natur? Im Rahmen der Vorlesung sollen die vielfältigen Antworten analysiert werden, die zwischen 1750 und 1850 sowohl von Schriftstellern (insbesondere Herder, Lessing, Goethe, Tieck, Novalis, August Wilhelm und Friedrich Schlegel) als auch von Philosophen (Schelling) und Malern (Philipp Otto Runge, Carl Gustav Carus und Caspar David Friedrich)  diesen Fragen gegeben wurden. Dabei wird auch der Landschaftsmalerei, die an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zur genuinen Gattung der Moderne erklärt wird, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

(S) Aufklärung(en) - Begriffsgeschichtliche Diskussionen

Di., 10-12 Uhr, Steintorcampus, Ludwig-Wucherer-Str. 2, SR 18

BA/LA: Literaturgeschichte 17. Jh. bis zur Gegenwart 10 LP
BA/LA: Literaturgeschichte 17. Jh. bis zur Gegenwart 5 LP
LA/MA: Literaturgeschichte
BA/LA: Themen, Stoffe, Motive
MA: Kulturelle Diskurse
MA/LA Gym: Schlüsselthemen der Sprach- und Literaturwissenschaft
MA Kulturen der Aufklärung: Literatur und Ästhetik II
MA KdA: Vertiefungsmodul: Deutschsprachige Literatur und Musikästhetik im Kontext der Aufklärung
Modul MA: Literaturtheorie, Poetologie und Ästhetik
BA/LA: Literatur- und Gattungstheorie 10 LP
BA/LA: Literatur- und Gattungstheorie 5 LP

Ziel dieses Seminars ist es, die Begriffe „Aufklärung“, „Lumières“, „Enlightenment“ und „Illuminismo“ auf ihre Geschichte, ihren Gehalt, ihre Verwendungsweisen und nicht zuletzt ihre Tauglichkeit hin zu befragen. Zu diesem Zweck werden im Rahmen des Seminars Werke der  älteren oder jüngeren Forschungsliteratur zur Aufklärung und  insbesondere zum Aufklärungsbegriff kritisch gelesen. Die zahlreichen  für das Thema einschlägigen Publikationen der letzten Jahre (in Deutschland Steffen Martus, Heinz Thoma; in Italien Vincenzo Ferrone; in  Großbritannien Ritchie Robertson, John Robertson), aber auch die ältere  Forschungsliteratur (Robert Darnton, Daniel Roche, Jonathan Israel, etc.) liefern dazu ein reiches Anschauungsmaterial.

Forschungskolloquium
Neuzeitliche Schriftkultur und europäischer Wissenstransfer – Forschungsarbeiten in der Diskussion

Di., 14-16 Uhr Uhr (IZEA, Thomasius-Zimmer)

MA: Literaturtheorie, Poetologie und Ästhetik
MA: Forschungskolloquium Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt 17. bis 19. Jahrhundert
MA/LA Gym: Schlüsselthemen der Sprach- und
Literaturwissenschaft
MA Kulturen der Aufklärung: Literatur und Ästhetik II

Das Forschungskolloquium verfolgt das Ziel, Studierende an die Forschung heranzuführen. Dies soll über zwei Wege erreicht werden. Einerseits werden in Entstehung begriffene Qualifizierungsarbeiten (BA/MA-Arbeiten, wissenschaftliche Hausarbeiten für das Staatsexamen, Promotions- und Habilitationsvorhaben) vorgestellt und diskutiert. Andererseits werden fortgeschrittene Wissenschaftler eingeladen, ihre Forschungsarbeiten und -projekte zu präsentieren. Das Forschungskolloquium versteht sich hiermit als ein Forum, an dem jüngere und erfahrene Forscher teilnehmen. Der thematische Schwerpunkt des Sommersemesters liegt in der Literaturgeschichte des 18.-20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der europäischen Wissenstransfers, in den Lese- und Schreibpraktiken von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart sowie in methodischen Fragen.

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